Ein wesentlicher Aspekt der Arbeit unser Betreuerinnen ist nicht die Anleitung zu einem bestimmten Tagesablauf mit den daraus resultierenden Spielen und Regeln, sondern die Beobachtung der Gruppendynamik und das Erkennen der Bedürfnisse der Kinder.
Im selbstbestimmten Handeln erfahren sich die Kinder, sie spüren ihre Fähigkeiten und ihre Grenzen, wachsen an selbst gewählten Aufgaben, die sie lösen. Im freien Raum des Waldes können die Kinder sich voll entfalten und finden aber auch Schutz in verborgenen Nischen.
Sie gestalten gemeinsam das Leben der Gruppe, suchen Gespräch und Austausch, streiten sich hin und wieder und finden dadurch Lösungen. Die emotionalen und sozialen Kompetenzen werden gestärkt.
Der Wald fordert auch ein großes Maß an Bewegung und Koordination: Immer wieder werden neue Wege entdeckt, der eigene Körper getestet und gespürt. Das Bauen verschiedener Kunstwerke fordert viel Kreativität und feinmotorisches Geschick.
